Die Weltanschauung von Journey to the West und Black Myth Wukong
Die Geschichte von Journey to the West dreht sich um die Pilgerreise von Xuanzang nach Westen, um Schriften zu erlangen, und stellt verschiedene göttliche, dämonische und monströse Figuren vor, während sie Themen wie menschliche Natur, Glaube und Erlösung erkundet. Sun Wukong, als Hauptfigur, symbolisiert Rebellion und Freiheit, und sein Image hat sich tief in die chinesische Kultur eingeprägt und ist zu einem Symbol geworden.
Pangu
Pangu ist der Schöpfergott in der chinesischen Mythologie. Laut Legende wurde er in der Chaostruktur geboren und später mit einer riesigen Axt Himmel und Erde spaltend, das Universum erschaffend. Pangu wird in der Regel als Riese dargestellt, wobei sein Körper sich in verschiedene Teile der Natur verwandelt: sein Kopf wurde zum Himmel, seine Füße zur Erde, sein Atem zum Wind und den Wolken, sein Blut zu den Flüssen und Ozeanen und seine Stimme zum Donner. Pangu's Geschichte symbolisiert den Ursprung der Schöpfung und des Lebens, was das alte menschliche Ehrfurcht und Anbetung der Natur widerspiegelt.
Der Himmlische Palast
Der Himmlische Palast ist der Ort, an dem Unsterbliche und Götter in der chinesischen Mythologie residieren, oft als das Herrschaftszentrum des Himmelreichs betrachtet. In Journey to the West ist der Himmlische Palast der Versammlungsort zahlreicher Unsterblicher und Buddhas, die die Ordnung und das Schicksal der Welt der Sterblichen verwalten. Die Struktur des Himmlischen Palastes ist komplex, enthält wichtige Götter wie den Jadekaiser und Laozi, die unterschiedliche Positionen einnehmen und das Gleichgewicht und die Harmonie des Universums aufrechterhalten. Geschichten über den Himmlischen Palast beinhalten oft Kämpfe und Zusammenarbeit zwischen Unsterblichen, was die Gedanken der Menschen über Macht und Moral widerspiegelt.
Die Unterwelt
Die Unterwelt ist das Gegenstück zum Himmlischen Palast, oft als Wohnort der Toten betrachtet. In der traditionellen chinesischen Kultur wird die Unterwelt vom König Yama regiert, der für das Urteil über Leben und Wiedergeburt der Verstorbenen verantwortlich ist. Das Konzept der Unterwelt spiegelt das Verständnis der alten Menschen von Leben, Tod und Jenseits wider. In Journey to the West ist die Darstellung der Unterwelt voller Geheimnisse, beinhaltet Kreaturen und Regeln der Unterwelt, was die Furcht und Ehrfurcht der Menschen vor dem Tod offenbart.
Die Reise nach Westen
Die Reise nach Westen bezieht sich auf die Pilgerreise von Xuanzang und seinen Jüngern nach Westen, um Schriften zu erlangen. Dieser Prozess ist nicht nur eine körperliche Reise, sondern auch eine geistige und mentale Erkundung. Xuanzang, Sun Wukong, Zhu Bajie und Sha Wujing erlebten zahlreiche Strapazen und standen Herausforderungen von Dämonen und Monstern auf ihrer Reise gegenüber, was ihre Beharrlichkeit im Glauben und ihre Suche nach Wahrheit zeigt. In der Geschichte von Journey to the West überwanden Meister und Jünger Schwierigkeiten durch Einheit und Weisheit und erlangten schließlich die wahren Schriften, was den menschlichen Durst nach Wissen und Wahrheit symbolisiert.
Blumen-Frucht-Berg
Der Blumen-Frucht-Berg ist die Heimat von Sun Wukong, in einer geheimnisvollen Stelle in der chinesischen Mythologie gelegen. Er wird als ein schöner und fruchtbarer Ort beschrieben, mit seltenen Blumen, Kräutern und geistigen Quellen, die als Lebensraum für Affen dienen. In Journey to the West ist der Blumen-Frucht-Berg nicht nur Sun Wukongs Geburtsort, sondern auch ein Symbol seiner Rebellion gegen den Himmlischen Palast und seiner Suche nach Freiheit. Sun Wukongs Leben auf dem Blumen-Frucht-Berg war voller ungezügelter Freude, bis er aufgrund seines Unmuts über die Unterdrückung des Himmlischen Palastes auf die Reise nach Westen ging.